Stefanie Hiebler, Marielena Plieseis und Judith Vass, Studierende der Grazer Rechtswissenschaftlichen Fakultät, zählen zu den erfolgreichsten Nachwuchs-VerhandlerInnen Österreichs. Ex aequo mit dem Team der Uni Wien haben sie das Bundesfinale des Franz-von-Zeiller-Moot-Court in Wien gewonnen. Bei diesem Wettbewerb wird ein fiktives Gerichtsverfahren realistisch geführt. Die Leistungen der Studierenden werden von einer Jury bewertet.
Die Grazer Studierenden wurden von den Rechtsanwälten Axel Reckenzaun und Andreas Tschernitz sowie von Peter Kirsch und Thomas Garber von Institut für Zivilgerichtliches Verfahrensrecht und von Ulfried Terlitza vom Institut für Zivilrecht der Uni Graz betreut.
Der Franz-von-Zeiller-Moot-Court aus Zivilrecht ist eine Wettbewerbsserie, an der sich alle rechtswissenschaftlichen Fakultäten in Österreich und die Wirtschaftsuniversität Wien mit ihren besten Studierenden beteiligen. Aufgabe der Teams ist es, sich in der Rolle anwaltlicher ParteienvertreterInnen vor dem Obersten Gerichtshof zu bewähren. Die Grazer Rechtswissenschaftliche Fakultät konnte den Wettbewerb bereits zum dritten Mal für sich entscheiden.