Kriege und Konflikte, ihre Protagonisten und Strategien vom antiken Schlachtfeld bis zum Cyberkrieg sind Thema der zweitägigen Konferenz „Globaler Krieg – Visionen und ihre Umsetzung“, die am 23. April 2015 im RESOWI-Zentrum der Uni Graz eröffnet wurde. Initiator Ao.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Harald Heppner, Historiker und Militärexperte, begrüßte die TeilnehmerInnen der Tagung, die vom Centre for Military Studies am Institut für Geschichte in Kooperation mit der Wissenschaftskommission des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) sowie dem Streitkräfteführungskommando organisiert wurde.
Dekan Reinhold Esterbauer (Katholisch-Theologische Fakultät) und Dekan Lukas Meyer (Geisteswissenschaftliche Fakultät), Univ.-Prof. Dr. Wolf Rauch, Vorsitzender der Wissenschaftskommission des BMLVS und Brigadier Gerhard Christiner vom Streitkräfteführungskommando schlossen sich Harald Heppner im Rahmen der Eröffnung mit Begrüßungsworten an und verwiesen dabei bereits auf die vielfältigen Facetten des Tagungsthemas.
Das Programm umfasst Vorträge und Diskussionen über Fallbeispiele zum Thema Krieg und Weltreligionen, zu Varianten global ausgerichteter Strategien, Konflikten um Ressourcen und Visionären des globalen Kriegs, wie Alexander der Große oder Napoleon Bonaparte. Dabei beleuchten die ReferentInnen diese Aspekte aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven.