Lehramtsstudierende der Uni Graz sammeln im Rahmen ihrer Ausbildung auch Praxiserfahrung in Schulen. Im vergangenen Semester gab es die Gelegenheit, zusätzlich zum regulären Praktikum in die Welt pädagogischer Arbeit einzutauchen. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung die vom Institut für Pädagogische Professionalisierung organisiert wurde, verbrachten 17 Lehramtsstudierende jeweils 40 Stunden in Schulen oder anderen Bildungseinrichtungen, unterstützen die dortigen PädagogInnen und sammelten selbst Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit.
Im Zentrum stand der Unterricht von Kindern und Jugendlichen, die aus ihren Heimatländern geflüchtet sind. Die meisten Studierenden besuchten während des Sommersemesters regelmäßig Schulen in Graz, in denen sie sich auf einer 1:1-Basis oder in Gruppen um die SchülerInnen kümmerten, sie beim Deutschlernen und beim Aneignen des regulären Unterrichtsstoffes unterstützten. In begleitenden Seminareinheiten hatten die Studierenden Gelegenheit, ihre Erfahrungen vor dem Hintergrund migrationspädagogischer Theorie zu reflektieren.
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