Als Ersatzmannschaft zum Sieg verhandelten sich die Jus-Studierenden Christoph Tschiggerl, Niklas Fraydl und Valentin Vetta. Beim Bundesfinale des Franz-von-Zeiller-Moot-Court aus Zivilrecht in Salzburg sprangen sie kurzfristig für die Linzer Abordnung ein und verteidigten den Titel für die Karl-Franzens-Universität, ex aequo mit der Uni Salzburg. Das zweite Team aus Graz, Elisabeth Pirker, Otto Ferrari und Patricia Heilmayer, schaffte ebenfalls einen Stockerlplatz.
Der Franz-von-Zeiller-Moot-Court aus Zivilrecht ist eine Wettbewerbsserie, an der sich alle rechtswissenschaftlichen Fakultäten in Österreich und die Wirtschaftsuniversität Wien beteiligen. Aufgabe der Teams aus je drei Studierenden ist es, sich in der Rolle anwaltlicher Parteienvertreter in einem fiktiven - aber realistisch geführten - Zivilverfahren vor dem Obersten Gerichtshof zu bewähren. Jeweils im Wintersemester finden dabei die lokalen Vorrunden an den beteiligten Fakultäten statt, die Siegerteams vertreten dann ihre Heimatfakultät beim Bundesfinale.
Die Grazer Gewinner wurden von den Rechtsanwälten Konstantin Pochmarski und Clemens Strauss, beide Hohenberg Strauss Buchbauer Rechtsanwälte GmbH, unterstützt, das drittplatzierte Team von Bernhard Astner (Held, Berdnik, Astner & Partner Rechtsanwälte GmbH). Akademische BetreuerInnen der beiden Mannschaften waren Bettina Nunner-Krautgasser, Peter Kirsch und Ulfried Terlitza.