Höher, weiter, schneller – SpitzensportlerInnen treiben ihren Körper immer wieder an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Das ist zwar meistens nicht gesund, aber nichtsdestoweniger höchst beeindruckend. Was Menschen schaffen können, demonstriert die Sonderausstellung „Weltrekorde im Sport“, die am 23. Juni 2016 im UniGraz@Museum eröffnet wurde, auf anschauliche Art und Weise. SchülerInnen des BG/BRG Oeversee haben sie gemeinsam mit Studierenden der Sportwissenschaft in Zusammenarbeit mit dem UniGraz@Museum gestaltet. Neben informativen Schautafeln zu den verschiedenen Weltrekorden laden Mitmach-Stationen die BesucherInnen ein, ihre eigenen körperlichen Fähigkeiten zu testen. Die Bandbreite der Sportarten reicht vom Apnoetauchen über das Skifahren bis hin zum Weitsprung.
Mag. Franz Stangl, Kustos des UniGraz@Museum, und Ao.Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Reisinger, Leiter der Universitätsmuseen, konnten bei der Eröffnung Mag. Eva Kolm von KulturKontakt Austria, den Direktor des BG/BRG Oeversee, Dr. Franz Nowak, sowie die Kuratorinnen der Sonderausstellung, MMag. Stefanie Matouschek, Professorin am BG/BRG Oeversee, und Ao.Univ.-Prof. Dr. Sigrid Thaller vom Institut für Sportwissenschaft der Uni Graz, begrüßen. Als Ehrengäste hieß Franz Stangl außerdem drei Weltrekord-HalterInnen willkommen:
- Der Österreicher Jacob Zurl überquerte 2014 den Himalaya und bewältigte dabei eine Strecke von 500 Kilometern und 13.500 Höhenmeter in 38 Stunden und 40 Minuten.
- Die Ungarin Edit Bérces lief im Jahr 2003 in 48 Stunden 370 Kilometer.
- Der gebürtige Pole Gregor Wosik – in diesem Fall kein sportlicher Rekord – schuf 2012 in Wilhelmshaven das größte 3D-Panoramabild auf einer Fläche von 1570 Quadratmetern. Der Bodenmaler gestaltete auch eine Station der aktuellen Ausstellung.
Die Schau „Weltrekorde im Sport“ ist bis 31. Jänner 2017 zu sehen.
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Die Zusammenarbeit zwischen BG/BRG Oeversee und dem UniGraz@Museum wird im Rahmen des Programms p[ART] – Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen durchgeführt und von KulturKontakt Austria und dem Bundesministerium für Bildung und Frauen unterstützt.