Bereits zum zehnten Mal wurde Anfang November der „Preis zur Förderung des Dialogs zwischen Wirtschaft, Ethik und Religion“ (WER-Preis) von der Industriellenvereinigung (IV), in Kooperation mit der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz (KTU) vergeben. In der Kategorie "Diplomarbeiten" konnte der Uni-Graz-Absolvent Mag. Mustafa Durmus mit seiner Arbeit „Islamische Finanzgeschäfte – Die Bedeutung von Sukuk“ einen Platz ergattern. Durmus, der am Institut für Zivilrecht die Arbeit verfasste, setzte sich darin mit dem Sukuk, das sind islamkonforme Anleihen frei von Zins, Spekulation und Glückspiel.
Der Preis wird alle zwei Jahre für Studierende sowie junge WissenschafterInnen, die sich in ihren Arbeiten mit dem Verhältnis der Wirtschaft zu Ethik, Religion oder Kirchen auseinandersetzen, ausgeschrieben und folgt den Ideen von Johannes Schasching „sachgerecht, menschengerecht und gesellschaftsgerecht zu wirtschaften“. Es wurden heuer 20 Arbeiten eingereicht; insgesamt ist der Preis mit 7.500 Euro dotiert.
Dienstag, 18.11.2014