Welche Vorstellungen haben SchülerInnen von Geld? Wie weckt man ihre Neugier? Was erwarten sich die Jugendlichen von den Lehrpersonen? Mit solchen Fragen setzen sich heute mehr als 250 WirtschaftspädagogInnen aus Forschung und Praxis, Studierende und AbsolventInnen beim 11. Österreichischen Kongress für Wirtschaftspädagogik auseinander.
In Ihren Eröffnungsworten unterstrich Vizerektorin Renate Dworczak den Stellenwert der Lehre an der Uni Graz, die mit der PädagogInnenbildung NEU österreichweit eine Vorreiterrolle einnimmt: „Bildung bietet Chancen, und es ist eine große Aufgabe der Uni, Wissen weiterzugeben.“ Christian Dorninger, Leiter der Sektion Berufs- und Erwachsenenbildung im Bundesministerium für Bildung, unterstrich, dass auch die BHS von den Innovationen in der Ausbildung profitieren. Seine für die kaufmännischen Schulen zuständige Kollegin Katharina Kiss bedankte sich bei Michaela Stock, der Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik an der Uni Graz, für die gute Zusammenarbeit, die eine wesentliche Basis für den Erfolg der BHS sei: „Wir haben – passend zum heutigen Kongressthema, auch in der Schule die Praxisorientierung intensiviert“, so Kiss.
Neben einer Fülle an Vorträgen bietet die Veranstaltung Gelegenheit zum Austausch von Erfahrungen in der Wissenschaft und der Schule. Es werden die neuesten Erkenntnisse präsentiert, außerdem gibt es eine Reihe von Gestaltungsempfehlungen für den Unterricht.
Details zum Kongress finden sich unter wipaedkongress17.uni-graz.at
Freitag, 21.04.2017