Sie wirken wie Motoren für den Standort Steiermark. Mit insgesamt 65.000 Studierenden, 15.000 MitarbeiterInnen, fast einer Milliarde Umsatz sind die neun Universitäten und Hochschulen eine gewaltige Wirtschaftskraft. Dank ihrer Innovationen und Forschungen gelten sie als Magnet für Unternehmen.
„Die steirischen Universitäten sind international ein Vorbild für die enge Kooperation untereinander, aber auch mit den Unternehmen am Standort. Nicht zufällig sind wir für unsere Cluster bekannt, in denen auch die Universitäten eine gewichtige Rolle spielen“, unterstreicht Peter Riedler, Vizerektor für Finanzen, Ressourcen und Standortentwicklung, die Bedeutung der Hochschulen in der Steiermark.
Welche Rolle Universitäten in anderen europäischen Regionen spielen – das steht im Mittelpunkt einer internationalen Tagung des Netzwerks European University Association(EUA). Dreh- und Angelpunkt ist die Universität Graz, die am 13. November 2018 anlässlich der EU-Ratspräsidentschaft UniversitätsvertreterInnen aus 27 Ländern begrüßt. Als Host zeichnet Vizerektor Peter Riedler verantwortlich, auch Österreichs Vertreter in der EUA-Arbeitsgruppe zur Standortentwicklung.
RektorInnen und weitere Hochschul-ManagerInnen präsentieren und diskutieren bei Workshops Vorzeige-Projekte und Herausforderungen. Ein Kernthema, dem sich auch die Universität Graz intensiv widmet, lautet unternehmerisches Handeln von Studierenden und ForscherInnen. Wie das Universitäten fördern können, beleuchten unter anderem Alfred Gutschelhofer, Leiter des Instituts für Unternehmensführung und Entrepreneurship der Universität Graz, sowie Christine Vollmann, UNESCO-Professorin in Entrepreneurship and Intercultural Management an der Universität Wuppertal.
>> Mehr zum Programm erfahren
Montag, 12.11.2018