Das Konfuzius-Institut der Uni Graz ist auf Schiene: Und das buchstäblich mit einer Gratis-Fahrt in einer Oldtimer-Tram, die am 4. Oktober 2017 anlässlich des weltweiten Tages der Konfuzius-Institute durch Graz fuhr. In der Tram konnten die Fahrgäste sowohl die Aktivitäten des Konfuzius-Instituts der Uni Graz kennenlernen als auch Schmankerl der chinesischen Küche verkosten.
Ebenfalls mit an Bord: Stadtrat Günter Riegler, Vizerektor Martin Polaschek, der Leiter des Konfuzius-Instituts der Uni Graz, Wan Jie Chen, sowie eine chinesische Delegation der Partneruniversität Jiangsu.
Fast 400 Konfuzius-Institute gibt es mittlerweile in mehr als 100 Ländern, die neben der Kultur des „Reichs der Mitte“ auch die chinesische Sprache vermitteln. Chinesische Traditionen wie Kalligrafie, Kampfkunst, Feng-Shui oder auch TCM (traditionelle chinesische Medizin) gehören zu populären Exportschlagern, die auch im Konfuzus-Instituts der Uni Graz stark nachgefragt werden.
Ein sportliches Angebot können Interessierte bereits morgen, Freitag, den 6. Oktober 2017 ausprobieren. Und zwar mit Meister Yu Chang Fu aus Qingdao/China, der Grundübungen, Anwendungen und eine Sequenz aus einer Taiji-Fächer-Übung zeigt. Bereits in der Ming und Qing-Dynastie integrierte man Wushu (Kampfkunst) und Fechten in die Bewegungen mit Fächern. Schließlich entstand eine Sportart mit faltbaren Fächern und Wushu-Elementen, einer Mischung aus Kunst, Fitness und Verteidigung.