Die Erasmus+ Aktion „International Credit Mobility“ fördert den Austausch von Studierenden und MitarbeiterInnen von Hochschulen zwischen Programm- und Partnerländern. Das Büro für Internationale Beziehungen (BIB) der Uni Graz hatte Anfang des Jahres einen Antrag bei der österreichischen Nationalagentur gestellt. Das Ergebnis: „Sowohl für Incoming- als auch für Outgoing-Studierende sowie für die Personalmobilität konnten wir Fördermittel einwerben“, freut sich Mag. Sabine Pendl, Leiterin des BIB.
Seit Beginn der Aktion im Jahr 2015 hat die Universität Graz bereits fünf Anträge eingereicht und sich in Bezug auf den Umfang der Aktivitäten und die genehmigten Mittel im österreichischen Vergleich ganz klar im Spitzenfeld platziert. Mit der 2017 genehmigten Förderung können bis Ende des Sommersemesters 2019 bis zu 111 Mobilitäten mit 24 Partneruniversitäten in 17 Ländern außerhalb der EU umgesetzt werden. Während ein wesentlicher Teil der Mobilitäten mit Universitäten in Ländern der Schwerpunktregion Südosteuropa geplant ist - Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Serbien –, kann sich die Universität Graz auch über finanzielle Unterstützung für Mobilitäten mit Partneruniversitäten in mehreren Ländern Lateinamerikas, den USA, Kanada, China, Japan, Israel, Russland, der Ukraine sowie Trinidad und Tobago freuen.
Im September wird die Universität Graz, vertreten durch das Büro für Internationale Beziehungen, ihre Aktivitäten im Bereich der Erasmus+ „International Credit Mobility“ im Rahmen eines von der österreichischen Nationalagentur organisierten Seminars zu den internationalen Aktionen in Erasmus+ als „good practice“ Beispiel vorstellen.
Mittwoch, 26.07.2017