Er gilt als profunder Deuter von Himmelsphänomen und bringt seine Forschungen auch allgemein verständlich auf den Punkt. Univ.-Prof. Dr. Arnold Hanslmeier, Astrophysiker am Institut für Physik der Uni Graz, beleuchtet in seinem neuesten Buch, erschienen im Springer-Verlag, „das helle und das dunkle Universum“. Der Wissenschafter setzt sich darin mit der Bedeutung des Lichts und elektromagnetischer Strahlung bei der Beobachtung von Himmelsobjekten auseinander.
Hanslmeier verrät, wie man mit modernen Teleskopen das Licht ferner Sterne beobachten kann und welche Informationen im gemessenen elektromagnetischen Spektrum, von Röntgen- bis hin zu Radiowellen, enthalten sind. Sie geben nämlich Aufschluss darüber, dass sich das Universum ausdehnt und wann es den Urknall gab. Auch die Gravitationswellen, deren Erforscher erst kürzlich mit dem diesjährigen Nobelpreis ausgezeichnet wurden, behandelt der Autor. Und das nicht nur für AstronomInnen und AstrophysikerInnen. „HobbyastronomInnen, Studierende und alle naturwissenschaftlich Interessierten sollen angesprochen werden. Diejenigen, die weniger mathematisch tief in die Materie einsteigen möchten, können markierte Kapitel überspringen“, erklärt Hanslmeier.
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