Mehr Aufträge in kürzerer Zeit abarbeiten, Meetings und Termindruck, dazu Erreichbarkeit rund um die Uhr: Solche Bedingungen werden in immer mehr Jobs gefordert. Andererseits prägen Jugend- und Altersarbeitslosigkeit den Markt. Wie man die nötigen Tätigkeiten besser verteilen könnte, erörtern WissenschafterInnen gemeinsam mit KammervertreterInnen am 22. und 23. Mai im Rahmen der "Denkwerkstätte Graz". Organisiert wird die Veranstaltung von Johanna Muckenhuber und Martin Griesbacher vom Institut für Soziologie der Uni Graz. Neben nachhaltigen Arbeitsbedingungen und neuen Beschäftigungsformen werden auch genderspezifische Effekte, arbeitspolitische Konsequenzen sowie Digitalisierung und technologischer Wandel thematisiert.
Die Tagung wird in Kooperation mit der FH Joanneum und dem Arbeitsmarktservice veranstaltet, rund 150 TeilnehmerInnen werden erwartet.
Das Programm im Detail ist auf der Website denkwerkstaette.uni-graz.at abrufbar