Welchen Einfluss haben Bakterien im Mund auf unsere Gesundheit? Welche pflanzlichen Wirkstoffe hemmen Entzündungen und wie machen sie das? Wo können Anti-Krebs-Medikamente ansetzen? Und welche molekularen Mechanismen steuern das Zellwachstum?
Diese und viele weitere Fragen beantworten Forschungen aus dem Schwerpunkt „Molekulare Enzymologie und Physiologie“ der Uni Graz. Im Zentrum stehen dabei die Aufklärung der molekularen Mechanismen des Energie- und Fettstoffwechsels, die Untersuchung neurodegenerativer Erkrankungen im Rahmen der Alterungsforschung sowie die molekulare Bakteriologie und Infektionsbiologie.
Durch universitätsübergreifende Kooperationen zählen die Molekulare Enzymologie und Physiologie zu den Spitzenforschungsbereichen am Standort Graz. Zusammengearbeitet wird innerhalb von NAWI Graz, der strategischen Kooperation der Karl-Franzens-Universität und der TU Graz in den Naturwissenschaften, zum anderen im Rahmen von BioTechMed-Graz, der gemeinsamen Forschungsplattform von Karl-Franzens-Universität, Medizinischer Universität und TU Graz.
Lesen Sie mehr zu einigen aktuellen Projekten:
- Mundgerechte Forschung: WissenschafterInnen der Uni Graz untersuchen erstmals orale Bakteriengemeinschaften
- Natürlich Heilsam: PharmazeutInnen der Uni Graz entdecken neue pflanzliche Wirkstoffe gegen Entzündungen im Herz-Kreislauf-System
- Effektiv und zielsicher: ForscherInnen der Uni Graz entwickeln neuartige Anti-Krebs-Wirkstoffe
- Checkpoint für das Fett: ForscherInnen der Uni Graz entdeckten zentralen Mechanismus zur Regulation des Zellwachstums
- Auf Abbau programmiert: WissenschafterInnen der Uni Graz erforschen molekulare Ursachen für extreme Abmagerung bei KrebspatientInnen
Der Molekularen Enzymologie und Physiologie widmet sich auch die aktuelle Ausgabe der UNIZEIT.