Die dritte internationale Tagung des Netzwerks für Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung der österreichischen Universitäten befasste sich am 2. und 3. Februar 2017 an der Uni Graz mit der Frage, mit welchen „Verständnissen von Qualität“ damit Befasste an Hochschulen konfrontiert sind und welche Bedeutung das für die Praxis hat.
„Die Veranstaltung ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der österreichischen Hochschullandschaft, im Zusammenhang damit, Bildung und Forschung auf höchstem Niveau zu gestalten“, unterstrich Vizerektor Peter Scherrer bei der Begrüßung der TeilnehmerInnen in der Aula. Anschließend führte Dr. Gudrun Salmhofer, Leiterin der Abteilung Lehr- und Studienservices an der Uni Graz und Mitglied des Programmkomitees, ins Thema der Konferenz ein.
Mit Qualitätsfragen befasste MitarbeiterInnen von Universitäten und Interessierte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum nutzten die Gelegenheit zu Austausch und Diskussion. Die Tagung, die unter dem Titel „Qualität verstehen – Komplexität managen“ stand, bot dazu mehrere Foren zu verschiedenen Fragen an.
Den Eröffnungsvortrag hielt Dr. James Williams von der Birmingham City University über „Defining Quality in the age of Global Higher Education“. Prof. Margret Bülow-Schramm von der Universität Hamburg widmete sich im Abschlussvortrag AkteurInnen, Prozessen und Zielen im Zusammenhang mit Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung an Hochschulen.
Ziel des gegenseitigen Austausches im Netzwerk ist letztendlich die Entwicklung objektivierbarer und vergleichbarer Kriterien, die bei aller Diversität einer innovativen Lehr- und Lernpraxis oder kreativen Forschungszugängen gerecht werden.