Das Vereinigte Königreich zählt bei Studierenden der Uni Graz zu den beliebtesten Ländern, um einen Studienaufenthalt im Ausland zu verbringen. Und dem wird im Studienjahr 2016/17 auch nichts im Wege stehen. „Die Brexit-Entscheidung von Großbritannien hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Mobilitätsprogramm Erasmus+“, bestätigt Mag. Karin Schwach vom Büro für Internationale Beziehungen der Karl-Franzens-Universität Graz. Aufenthalte von Studierenden und Lehrenden in Großbritannien finden somit wie vorgesehen statt. Die Erasmus+ Expertin ist in Kontakt mit der österreichischen Nationalagentur Erasmus+ Bildung (OeAD-GmbH), die wiederum mit der Europäischen Kommission in Verbindung steht und über aktuelle Entwicklungen informiert.
Laufende Projektverträge behalten vorerst ihre Gültigkeit und auch Kooperationen, die im Vertragsjahr 2016 genehmigt wurden oder noch werden, können planmäßig durchgeführt werden.
Die weitere Vorgehensweise ab dem Studienjahr 2017/18 wird noch geklärt werden.
Donnerstag, 30.06.2016