Die Aula war voll, die Stimmung perfekt, alle zwölf KandidatInnen in Höchstform, trotzdem hatten wieder einmal die Studierenden die Nase um ein paar Längen vorn und konnten den Braingame-Titel mit nach Hause nehmen. Beim vierten Uni-Graz-Wissensquiz, das am Dienstagabend wieder für viel Spannung und Spaß und einer gehörigen Portion Wissenschaft sorgte, blieb auch dieses Mal kein Auge trocken: Es wurde gescherzt, gelacht und fair gespielt. Zur Erinnerung: Es traten wieder sechs Studierende gegen sechs WissenschafterInnen von den sechs Fakultäten der Universität gegeneinander an.
Gleich nach der ersten Fragerunde - Bachelor - durften zwei VertreterInnen der Teams gegeneinander im Eischneeschlagen antreten. Die Regeln und das Ziel: Mit verbundenen Augen Eiklar mit einem Schneebesen so steif schlagen, dass es - wenn man es verkehrt über den Kopf hält - nicht aus der Schüssel läuft. Hier konnten die ForscherInnen Helmut Guttenberger, Birgit Beinsen, Margit Reitbauer, Elke Perl-Vorbach, Christian Feichtinger und Christoph Hofstätter ihren Spielrückstand aufholen; was aber die Studierenden Joachim Krysl, Gernot Dreisiebner, Winfried Kumpitsch, Eva Mautner, Daniela Feichtinger und Thomas Steinkellner nicht davon abhielt in den Spielrunden Master und PhD zu brillieren.
Neue Spiele
Auch in dieser Ausgabe von Braingame ließ sich das OrganisatorInnen-Team der 7. fakultät - Zentrum für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation rund um Dr. Andrea Penz neue Spiele einfallen. So führten zwei SchauspielerInnen der Studierenden-Theater-Gruppe "Pennyless Players" Bibelgeschichten pantomimisch vor, die von den Teams zu erraten waren. Moderiert wurde das Quiz wieder von der ORF-Moderatorin Eva Pölzl, Vizerektor Martin Polaschek hatte wie jedes Jahr das Amt des Schiedsrichters inne.
Endstand: 172 zu 152!