Lebensmittel im Spannungsfeld zwischen Überfluss und Mangel ist eines der Schwerpunktthemen der Konferenz „Foodscapes“, die am 23. September 2013 auf Schloss Seggau eröffnet wurde. Neben Diskussionen zur nachhaltigen Produktion und Sicherheit von Lebensmitteln, stehen auch alternative Lebensmittelnetzwerke sowie Konsum- und Wegwerfpraktiken auf der Agenda der Tagung.
Besonderes Merkmal von „Foodscapes“ ist der bewusst gewählte duale Charakter der Veranstaltung, erklären die OrganisatorInnen Dr. Renate Renner und Univ.-Prof. Dr. Ulrich Ermann: „Uns war es wichtig, gegenseitiges Lernen und praxisrelevante Forschung zu fördern, weshalb die PartnerInnen vor Ort eng eingebunden werden. Deshalb wird es nicht nur Vorträge von renommierten WissenschafterInnen geben, sondern auch Workshops und offene Diskussionen mit Profis zu Themen wie nachhaltigem Essen in der Region oder heimischen Gütesiegeln.“
Bei „Foodscapes“ präsentieren rund 80 internationale Gäste aus 25 Ländern ihre Forschungen.